Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2005 begeistert die Philharmonie in Luxemburg nicht nur die Freunde außergewöhnlicher Architektur mit dem faszinierenden Bauwerk des renommierten französischen Architekten Christian de Portzamparc, sondern sie zeichnet sich auch und vor allem durch die Vielfalt und hohe Qualität der Programmation sowie die konsequent zugänglich gehaltenen Eintrittspreise. Dieser Ort der Begegnung aller Musikfreunde hat sich in kürzester Zeit zu einem festen Bestandteil der nationalen und grenzübergreifenden Kulturszene entwickelt. Die einzigartige Akustik des großen Auditoriums, die intime Atmosphäre im zauberhaft geschwungenen Kammermusiksaal oder die offene Plattform des Espace Decouverte ziehen die unterschiedlichsten Menschen an, quer durch alle Generationen.
Von barock bis experimentell über Jazz und Word Music, wohin Sie auch Ihre Augen schweifen lassen werden, Ihnen werden nur die weltweit besten Künstler angeboten. Und dies zu erschwinglichen Preisen. Wo sonst können Sie die New Yorker oder die Wiener Philharmoniker ab 35 €, Juliette Greco ab 30 €, das Tokyo String Quartet ab 25 €, oder Max Raabe ab 15 € erleben? (Und als Jugendlicher unter 27 Jahren erhalten Sie einen zusätzlichen Rabatt von 40%).
Lieben Sie Musik, so treten Sie ein und versinken in dieser Welt. Sie werden immer gerne wieder kommen ...
Cuarteto Casals
Vera Martínez Mehner, Abel Tomàs, violon
Jonathan Brown, alto
Arnau Tomàs, violoncelle
Joseph Haydn: Streichquartett op. 20/6
Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze (Les Sept Dernières Paroles du Christ en Croix)
Trier-Luxembourg
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Um Anmeldung wird gebeten unter www.philharmonie-shuttle.lu
Concert de bienfaisance en collaboration avec la Croix-Rouge luxembourgeoise
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Kazuki Yamada, direction
Daniel Lozakovich, violon
Anton Webern: Passacaglia op. 1
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert
Edward Elgar: Enigma Variations
In seinen Enigma-Variationen schuf Edward Elgar ein kaum verhülltes Porträt von Personen, die ihm nahestanden. Dieses Meisterwerk der spätromantischen Musik erklingt im Verbund mit Anton Weberns ebenfalls noch spätromantischem Erstlingswerk und Felix Mendelssohn Bartholdys hochromantischem Violinkonzert, gespielt von dem jungen Geiger Daniel Lozakovich. Der Erlös aus dem Kartenverkauf für das Konzert des Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Kazuki Yamada geht an das luxemburgische Croix-Rouge, das damit den notleidenden Menschen in der Ukraine dringend benötigte Hilfsgüter zukommen lässt.
Concert organisé par la Croix-Rouge luxembourgeoise
Concert placé sous le haut patronage de Son Altesse Royale la Grande-Duchesse
Ce concert sera enregistré par radio 100,7 et retransmis en direct.
Trier-Luxembourg
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Sir John Eliot Gardiner / Monteverdi Choir / English Baroque Soloists – Messe h-moll
English Baroque Soloists
Monteverdi Choir
Sir John Eliot Gardiner, direction
Johann Sebastian Bach: Messe h-moll (si mineur) BWV 232
Sie wirkt wie ein Werk aus einem Guss, doch Bachs h-moll Messe überspannt in ihrer Entstehungsgeschichte ein Vierteljahrhundert und ist von ihrem Schöpfer womöglich nur als «Baukasten» mit einzelnen Sätzen für die Liturgie angelegt worden. Das Musikdenken des 19. Jahrhunderts hielt jedoch eine Gesamtaufführung aller Sätze im Konzertsaal für geboten. Sir John Eliot Gardiner – einer der kompetentesten Bach-Interpreten weltweit – führt diese Aufführungstradition nun auch in Luxemburg fort, mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists und selbstverständlich nach den Erkenntnissen der historisch informierten Aufführungspraxis. Dem Konzert voraus geht um 19:15 ein Einführungsvortrag des Musikwissenschaftlers Hagen Kunze in deutscher Sprache.
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Konzert
Rising star | Noa Wildschut
Noa Wildschut, violon
Elisabeth Brauß, piano
Maurice Ravel: Sonate pour violon et piano
Joey Roukens: Sarasvati
Piotr Ilitch Tchaïkovski: Souvenir dʼun lieu cher op. 42
Sergueï Prokofiev: Sonate pour violon et piano op. 94a
«Rising stars» – ECHO European Concert Hall Organisation
Nominée par Het Concertgebouw Amsterdam et Bozar Bruxelles
Avec le soutien du Programme Culture de l'Union Européenne
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Jazz
Django Bates' Belovèd
Django Bates, piano
Petter Eldh, double bass
Peter Bruun, drums
Von Manchem für die aktuelle Quintessenz des Jazz-Trios gehalten, werden Django Bates’ Belovèd am 19.04. auch in der Philharmonie zu erleben sein. Der britische Pianist und Namenspatron, der Kontrabassist Petter Eldh und der Schlagzeuger Peter Bruun gestalten bereits seit über 15 Jahren ihren gemeinsamen musikalischen Weg – voller Sensibilität und Wärme, gleichzeitig aber von Humor begleitet. Egal, ob er Charlie Parker oder den Beatles seine Reverenz erweist, Django Bates ist auf dem gesamten Spektrum des Jazz zuhause. Die vielfältige Karriere des gefragten Musikers ist auch Thema eines Artist talk in englischer Sprache um 19:00 in der Salle de Musique de Chambre.
19:00, Salle de Musique de Chambre:
Artist talk: Django Bates in conversation with Francisco Sassetti (E)
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Gustavo Gimeno, direction
Jean-Guihen Queyras, violoncelle
György Ligeti: Concert Românesc
Henri Dutilleux: Tout un monde lointain
Nikolaï Rimski-Korsakov: Shéhérazade
Henri Dutilleux’ Cellokonzert Tout un monde lointain wurde durch Les Fleurs du mal angeregt. Doch für den Cellisten Jean-Guihen Queyras, ist das Werk wahrlich keine «entfernte Welt», das Werk ist ihm wohlvertraut. Concertonet bescheinigte ihm, er verführe immer wieder aufs Neue «mit der Schönheit und dem Reichtum des Klanges» und werde der «suggestiven Kraft» des Werkes aufs Beste gerecht. Am 20.04. spielt es Queyras zusammen mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Gustavo Gimeno. Das Programm wird ergänzt durch György Ligetis Concert Românesc nach rumänischen Volksliedern sowie Rimsky-Korsakows Scheherazade, das auf die Märchensammlung Tausenduneine Nacht zurückgeht. Somit ist zu erwarten, dass sich auch am Konzertabend eine märchenhafte Stimmung einstellen wird.
Ce concert sera enregistré par radio 100,7 et retransmis en direct.
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D’Cojellico’s Jangen
Raymond Majerus, Arend Herold, Georges Urwald, ténor
Carlo Migy, baryton
Paul Lallemand, basse
Christophe Nanquette, piano
Special guest
Yvon Streff, chant
Chansons luxembourgeoises des années 1920 à aujourd'hui par Poutty Stein, Jempy Welter, Sepp Thill et autres et créations de Georges Urwald et Jean-Marie Kieffer
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Bewertungen & Berichte D’Cojellico’s Jangen «Dat elei an dat elo»
Konzert
Susana Baca
«Palabras Urgentes»
Susana Baca, vocals
Pedro Avila, violin
José Vicente, piano
Renzo Vignati, electric guitar
Jonathan Mendoza, acoustic guitar
Alvin Huaranga, bass
Manuel Mejia, backing vocals
Hugo Bravo, percussion
Laut Le Monde verfügt Susana Baca über eine «ebenso zarte wie anmutige Stimme» und sie widmet sich der Vertonung lateinamerikanischer Poesie «mit einer unendlichen Zärtlichkeit». Und in der Tat setzt sich die Künstlerin, eine Ikone der afro-peruanischen Kultur, sehr engagiert für die Bewahrung und Weitergabe des künstlerischen Erbes ein. Ihr neuestes Album «Palabras urgentes» («Dringliche Worte») versteht es, die nunmehr über ein Vierteljahrhundert überspannende Karriere der Sängerin zu feiern, die sich in ihrem Schaffen am Kreuzungspunkt von Poesie und Politik immer noch dafür stark macht, «in den Dialog zu treten». Am 22.04. bietet das Grand Auditorium der Philharmonie hierfür eine Bühne.
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Dieses Improvisationskonzert ist spielerisch und interaktiv zugleich: der aus dem Stegreif komponierende Pianist wird hier wie ein Maler oder Zeichner auf Zuruf musikalische Porträts von Besucherinnen bzw. Besuchern anfertigen.
Wenn die Mittagspause primär der Stärkung dienen soll, warum sollte man sie dann nicht auch nutzen, um die Ohren zu füttern? Im April haben Philharmoniebesucher gleich dreimal Gelegenheit, musikalisches Erleben mit anderen Formen der Energiegewinnung zu verbinden. Am 25.04. kombiniert ein «Lunch concert» bei freiem Eintritt Musik und die Möglichkeit gastronomischer Genüsse. Am Folgetag um 12:15 geht eine Yoga Klasse in englischer Sprache mit der Entdeckung des Werks Felix Mendelssohn Bartholdys einher – in Begleitung der Cellistin Eva Boesch und der Pianistin Cathy Krier, während um 12:30 Martina Menichetti in einem Workshop in französischer Sprache dazu einlädt, den eigenen Energiehaushalt mit Musik aufzuladen.
Fernando Garnero: Contraccolpo for saxophone, percussion and electronics
Sarah Nemtsov: Central Park / Manhattan oder Landzunge / New Jersey for piano with melodica, piccolo flute, alto (con sordino) and percussion
Fernando Garnero: BOP
Pierre Jodlowski: Mecano for percussion solo and electronic
Carola Bauckholt: Doppelbelichtung
Fernando Garnero: Mutante (création, commande United Instruments of Lucilin et Fondation IberMúsicas) for hybrid ensemble and electronics
Musik des aus Argentinien stammenden Komponisten Fernando Garnero zieht sich wie ein roter Faden durch das Konzert des Ensembles United Instruments of Lucilin. Drei Werke des für seinen markanten Individualstil bekannten Musikers stehen auf dem Programm, darunter die Uraufführung des Auftragswerks Mutante für hybrides Ensemble und Elektronik. Kompositionen von Sarah Nemtsov, Pierre Jodlowski und Carola Bauckholt komplettieren einen Abend, der ganz und gar im Zeichen kammermusikalischer Vielfalt der Gegenwart steht. Dem Konzert voraus geht um 19:00 ein Künstlergespräch zum Programm.
Bewertungen & Berichte United Instruments of Lucilin
Konzert
Yoga & Mendelssohn – Yoga Flow
Eva Boesch, cello
Cathy Krier, piano
Tulsi, yoga instructor
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lied ohne Worte für Violoncello und Klavier op. 109
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier op. 58/2
All yoga sessions in English
Basic knowledge of yoga is welcome. Please bring warm and comfortable clothing. Duration of each session (music + yoga): ~80’
Bewertungen & Berichte Yoga & Mendelssohn – Yoga Flow
Konzert
«La Passion de Jeanne d’Arc»
Ciné-Concert
Orlando Consort
Matthew Venner, contreténor
Mark Dobell, Angus Smith, ténor
Donald Greig, baryton
Jonathan Brown, basse
Film: La Passion de Jeanne d'Arc (1928)
Carl Theodor Dreyer: réalisation, scénario
Joseph Delteil: scénario
Musique de l'époque de Jeanne d'Arc
Der dänische Regisseur Carl Theodor Dreyer hat 1928 mit dem in Frankreich gedrehten Film La Passion de Jeanne d’Arc einen Meilenstein in der Filmgeschichte gesetzt. Der an sich tragische Umstand, dass der als Tonfilm geplante Streifen aus Geldmangel als «altmodischer» Stummfilm ausgeführt werden musste, hatte auch sein Gutes: eine Reihe von Filmmusiken wurden neu komponiert, oder der Film wurde mit improvisierter Musik begleitet. Das fünfköpfige britische Orlando Consort geht für die Aufführung in Luxemburg einen ganz anderen Weg und unterlegt Dreyers Bilder mit Vokalmusik aus dem 16. Jahrhundert, unter anderem von Gilles Binchois, Guillaume Dufay, Estienne Grossin und Johannes Le Grant.
Coproduction Philharmonie et Cinémathèque de la Ville de Luxembourg
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Alva Noto, electronics
s t a r g a z e
André de Ridder, direction
Alva Noto ist sein Künstlername. Auch bekannt unter seinem bürgerlichen Namen Carsten Nicolai, steht der bildende Künstler, Musiker und Performer für einen Ansatz, der minimalistische Konzeption von ideologischem Ballast befreit und ins Hier und Jetzt gegenwärtiger Aufführungskultur holt. Zusammen mit dem Ensemble s t a r g a z e bewegt sich der Künstler auch in der Philharmonie Luxembourg zwischen Wahrnehmungswelten, die wie selbstverständlich miteinander verschmelzen. Feinsinnig und klanggewaltig zugleich, kommen am 28.04. alle Neugierigen auf ihre Kosten.
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Bewertungen & Berichte Quatuor Ébène & Antoine Tamestit
Konzert
«Le Parnasse français» – Ensemble Diderot
Ensemble Diderot
Jean-Marie Leclair: Ouverture en la majeur op. 13/3
Jean-Pierre Guignon: Les Sauvages (Pièces à deux violons op.8)
Jean-Philippe Rameau: L’Enharmonique (Nouvelles Suites de pièces de clavecin)
Jean-Pierre Guignon: La Furstemberg (Pièces à deux violons op.8)
Jean-Philippe Rameau: L'Égyptienne (Nouvelles Suites de pièces de clavecin)
François Couperin: La Convalescente (Sonate en trio en ré mineur)
Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville: Sonate en trio en mi mineur op. 2/1
Joseph Bodin de Boismortier: Concerto pour violoncelle en ré majeur op. 26/6
Jean-Marie Leclair: Sonate en trio en la majeur op. 4/6
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19:00, Salle de Musique de Chambre:
Artist talk: Johannes Pramsohler (Ensemble Diderot) en conversation avec Anne Payot-Le Nabour (F)
Johann Sebastian Bach: Partita N° 2 BWV 1004: 5. Ciaconna (arr. Ferruccio Busoni)
Robert Schumann: Fantasie op. 17
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin
Sergueï Prokofiev: Sonate pour piano N° 7
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Trance Map+ Quartet
Peter Evans, trumpets
Matt Wright, turntables, electronics
Hannah Marshall, cello
Toma Gouband, percussion
HINWEIS: Mit großem Bedauern müssen wir bekanntgeben, dass sich Evan Parker dazu gezwungen sieht, alle Auslandsauftritte in näherer Zukunft abzusagen, einschließlich des für den 05.05.2023 in der Philharmonie Luxembourg geplanten Auftritts. Wir konnten für dieses Konzert in der Abo-Reihe «Jazz Currents» einen Ersatz finden, so dass das Datum unverändert bleibt und auch die Eintrittskarten gültig bleiben.
Wir danken Peter Evans für die Bereitschaft, an Evan Parkers Stelle das Konzert zu bestreiten. Er versammelt hierfür das Trance Map+ Quartet um sich, das von dem Klangkünstler Matt Wright und Evan Parker gegründet wurde. Es ist ein Ensemble, das im Bereich der elektroakustischen Musik einen Rechercheprozess verfolgt, der durch beständige Transformation und Erneuerung geprägt ist. Peter Evans ist mittlerweile eine zentrale Figur des Ensembles. Der amerikanische Star-Trompeter, der im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn lebt, ist für seine Virtuosität auf der Trompete in herkömmlicher Größe ebenso bekannt wie für die geheimnisvollen Klänge, die er auf der Piccolo-Trompete hervorzuzaubern vermag.
Information & Billetterie der Philharmonie stehen Ihnen für eventuelle Fragen zur Verfügung (+352) 26 32 26 32. Wir danken für Ihr Verständnis und verbleiben.
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Jérémie Rhorer, direction
Patricia Petibon, soprano
Nikolaï Rimski-Korsakov: Skazka. Conte de fée
Maurice Ravel: Shéhérazade
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra (Ainsi parlait Zarathoustra)
Zunächst märchenhaft, anschließend philosophisch, jedoch auf alle Fälle klangsinnlich geht es zu, wenn am 05.05. das Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter der Leitung von Jérémie Rhorer auf die expressive Gestaltungskunst der Sopranistin Patricia Petibon trifft. Zu Unrecht selten gespielt, betreiben die Komponisten Nikolai Rimsky-Korsakow und Maurice Ravel in der Märchenvertonung Skazka bzw. in den Gesängen nach den Märchen aus 1001 Nacht (Shéhérazade) musikalische Erzählkunst im allerbesten Sinne, während sich Richard Strauss in seinem populären Also sprach Zarathustra als auftrumpfender Klangredner betätigt. Jérémie Rohrer ist darüberhinaus um 19:15 in einem Artist talk im Grand Auditorium zu erleben.
Ce concert sera enregistré par radio 100,7 et retransmis en direct.
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19:15, Grand Auditorium:
Artist talk: Jérémie Rhorer en conversation avec Anne Payot-Le Nabour (F)
Study day «Le phénomène des castrats dans l’Europe baroque»
Patrick Barbier présentation
L’époque baroque a été marquée par un phénomène à la fois fascinant et déroutant – celui des castrats chanteurs – qui a commencé au début du 17e siècle et s’est amplifié constamment jusqu’au milieu du 18e siècle. À l’église d’abord, puis à l’opéra, les castrats ont régné sur la création musicale au point de devenir de véritables « stars » adulées des princes et du grand public européen, à l’exception de la France qui les a rejetés du répertoire lyrique. Monstres pour les uns, anges pour les autres, les castrats ont été vaincus par les idées des Lumières et les débuts du romantisme.
Parmi eux, Farinelli (1705–1782) demeure un personnage hors norme, formé à Naples, ovationné dans toute l’Italie mais aussi à Vienne et à Londres, et enfin considéré comme un ministre d’Etat par deux rois d’Espagne pendant plus de vingt ans. Toute l’Europe se déplacera pour le rencontrer lors de sa retraite à Bologne. À travers les images et les extraits musicaux, Patrick Barbier fera revivre cette aventure musicale qui a duré trois siècles.
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Konzert
«Cabaret !» | OCL / Niemeyer / Baggio
Orchestre de Chambre du Luxembourg
Corinna Niemeyer, direction
Hila Baggio, soprano
Jacques Ibert: Divertissement
Arnold Schönberg: Brettl-Lieder (Cabaret Songs) (extraits)
Claude Debussy: La plus que lente
György Ligeti: Mysteries of the Macabre (arr. Elgar Howarth)
Darius Milhaud: Le Bœuf sur le toit.
Alexander Kaganovsky, Mikael Ericsson, Stéphane Giampellegrini, Anik Schwall, violoncelle
Gioacchino Rossini: Ouverture (Il barbiere di Siviglia) (arr. Matteo Delfino)
Richard Wagner: Feierliches Stück (Lohengrin) (arr. Friedrich Grützmacher)
Franz Schubert: «Ständchen» D 889 (arr. Mattias Louwye)
Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte (arr. Wolfgang Birtel)
Wilhelm Fitzenhagen: Ave Maria op. 41
Johann Pachelbel: Canon (arr. Malte Meyn)
Josef Werner: Elegie für 4 Violoncelli op. 21
Antonín Dvořák: Humoresque pour piano op. 101/7 (arr. Árpád Pejtsik)
Georges Bizet: Habanera «L’amour est un oiseau rebelle» (Carmen) (arr. Udo Wessipe)
Arvo Pärt: Fratres (Frères / Brüder) für vier (oder acht oder zwölf) Violoncelli
Astor Piazzolla: Libertango (arr. Josiah Duhlstine, James Stinson)
Bewertungen & Berichte Beethoven 9 - Jour de l'Europe
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Ort
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Online 1, Place de l'Europe
L-1499 Luxembourg
Online
Bewertungen & Berichte Blog der Philharmonie Luxembourg
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1, Place de l'Europe
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Von barock bis experimentell über Jazz und Word Music, wohin Sie auch Ihre Augen schweifen lassen werden, Ihnen werden nur die weltweit besten Künstler angeboten. Und dies zu erschwinglichen Preisen. Wo sonst können Sie die New Yorker oder die Wiener Philharmoniker ab 35 €, Juliette Greco ab 30 €, das Tokyo String Quartet ab 25 €, oder Max Raabe ab 15 € erleben? (Und als Jugendlicher unter 27 Jahren erhalten Sie einen zusätzlichen Rabatt von 40%).
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Das Kartenbüro ist montags bis freitags von 10:00
bis 18:30 Uhr (werktags) geöffnet. Die Abendkasse
ist eine Stunde vor Konzertbeginn geöffnet.
Kontakt
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