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Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Aufführungen / Tanz TROIS C-L Luxembourg, 12, rue du Puits
Aufführungen / Theater KIR Resonanz Theater Saarbrücken, Mockenhübel 25
Aufführungen | Oper

Falstaff: When Verdi meets Shakespeare

Philharmonie Luxembourg

Luxembourg Philharmonic Antonello Allemandi direction Mathieu Romano direction de chœur Tassis Christoyannis Sir John Falstaff Gezim Myshketa Ford Gabrielle Philiponet Alice Ford Clara Guillon Nannetta Kevin Amiel Fenton Silvia Beltrami Mrs. Quickly Julie Robard-Gendre Meg Page Luca Lombardo Dr. Caius Loïc Félix Bardolfo Damien Pass Pistola Léo Reynaud comédie Denis Podalydès mise en scène Laurent Delvert collaboration à la mise en scène Éric Ruf scénographie Christian Lacroix costumes Bertrand Couderc création lumière Cécile Bon collaboration aux mouvements Nicolas Chesneau direction de chant Giuseppe Verdi: Falstaff Opéra en 3 actes En italien, surtitres en français et allemand Production Opéra de Lille en coproduction avec Les Théâtres de la Ville de Luxembourg et le Théâtre de Caen Première le 4 mai 2023 à l'Opéra de Lille
Aufführungen

The Luxembourg Philharmonic Academy by Aureus Ars & Scientia

Philharmonie Luxembourg

Arthur Stockel, clarinette Membres de la Luxembourg Philharmonic Academy Yun-Yun Chiang, Yu Kai Sun, Phoebe Rousochatzaki, Clara Szu-Yu Lin, violon Javier Martin de la Torre, Julia Vicic, alto Caroline Dauchy, Carol Salgado, violoncelle Eloi Fidalgo Fraga, percussion Giacomo Puccini: Crisantemi Astor Piazzolla: Tango Ballet Dmitri Chostakovitch: Quatuor à cordes N° 2: IV. Thème avec variations: Adagio Johann Sebastian Bach: Partita N° 3 BWV 1006: 3. Gavotte en rondeau Pavel Haas: Divá noc (Quatuor à cordes N° 2 op. 7 «Z opičích hor») Dmitri Chostakovitch: Deux pièces pour octuor à cordes op. 11 Wolfgang A. Mozart: Klarinettenquintett KV 581 Die Mitglieder der Luxembourg Philharmonic Academy, die bei den Konzerten der Lëtzebuerger Philharmoniker immer wieder zum Einsatz kommen, gestalten regelmäßig Kammerkonzerte. Am 01.12. besteht die Gelegenheit, die Neuankömmlinge der Saison 2023/24 in einem Programm näher kennenzulernen, in dessen Mittelpunkt Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenquintett steht. Dieses wurde für den mit Mozart eng befreundeten Klarinettisten Anton Stadler geschrieben. Am 01.12. wird Arthur Stockel, Solo-Klarinettist der Lëtzebuerger Philharmoniker, den anspruchsvollen Solopart übernehmen. Les bénéfices de ce concert seront intégralement reversés à la Luxembourg Philharmonic Academy.
Aufführungen | Gala

Opera Night

Philharmonie Luxembourg

Solistes Européens Luxembourg Christoph König, direction Benjamin Bernheim, ténor Gala d’opéra Organisé par les Solistes Européens, Luxembourg
Aufführungen | Theater

Saarländisches Staatstheater

Direkt an der Saar im Zentrum Saarbrückens gelegen, befindet sich das Große Haus, die größte Spielstätte des Saarländischen Staatstheaters.
Aufführungen | Performance

Ari Benjamin Meyers

Mudam Luxembourg

Der amerikanische Künstler und Komponist Ari Benjamin Meyers bekam den Auftrag, eine neue Performance für einen unüblichen Veranstaltungsort zu entwickeln, den ehemaligen Sitz des Europäischen Parlaments (1973-1980), der heute Teil des European Convention Centre of Luxembourg ist. In diesem symbolträchtigen Gebäude, das ursprünglich für Debatten und Entscheidungsfindungen gebaut wurde, setzt sich Meyers in seiner intimen und doch intensiven Performance mit den Codes von Macht und Kontrolle auseinander. Ausgehend vom Phänomen des Wetters untersucht die Arbeit die Vorhersagbarkeit (oder deren Fehlen) und das unstillbare menschliche Bedürfnis nach Prognosen, Fortschritt und Herrschaft über unseren Planeten. Die Performance reflektiert die Klimakrise sowie die zunehmend dramatische und irrationale Beziehung zwischen Mensch und Natur, zwischen dem Menschen und seiner Zukunft auf dem Planeten. Sie verwebt eine Vielzahl historischer Fakten und legt ihre oft verborgenen Verbindungen offen, wobei die wahre Geschichte von David Buckel im Mittelpunkt steht, einem amerikanischen Anwalt, der 2018 in New York aus Protest gegen die fossile Brennstoffindustrie Selbstmord durch Feuer beging. Forecast (LX23) ist für zwei E-Gitarren, E-Bass und Performer besetzt. Obwohl die konzentrierte Aufführung nur eine Stunde dauert, stellt sie große körperliche und geistige Anforderungen an die Interpreten, die in Echtzeit versuchen, durch Meyers’ komplizierte und dichte Konstruktion aus Musik und Text zu steuern. Meyers’ Werke erforschen Strukturen und Prozesse, die das performative, soziale und ephemere Wesen von Musik und Musikmachen neu definieren. Seine Kompositionen, Installationen, Ausstellungen und Performances stellen die Beziehung zwischen Künstler und Publikum, wie auch zwischen Performance und Wirklichkeit in Frage, wobei er die Kontexte und Strukturen der Musik mit denen der bildenden Kunst vermischt und verwischt. In jüngerer Zeit konzentrierte sich seine Arbeit auf die öffentliche und zivilgesellschaftliche Sphäre und umfasst groß angelegte gemeinschaftliche Rituale und sogar die Gründung völlig neuer Orchester in so unterschiedlichen Städten wie das deutsche Bitterfeld (als Teil des Festival Osten) oder Philadelphia, in den USA (als Teil seines groß angelegten performativen öffentlichen Kunstprojekts Rehearsing Philadelphia). Forecast (LX23) basiert auf Material, das zunächst in anderer Form für die Berliner Volksbühne entwickelt, aber aufgrund der Pandemie nie öffentlich präsentiert wurde. Dieses Projekt wurde durch die Unterstützung des European Convention Center Luxembourg ermöglicht. Biografie Ari Benjamin Meyers (1972, USA) wurde an der Juilliard School, an der Yale University und am Peabody Institute zum Komponisten und Dirigenten ausgebildet. Er präsentierte seine Arbeit an zahlreichen internationalen Veranstaltungsorten und Festivals, darunter Unlimited Night bei Art Basel (2022); Hamburger Kunsthalle (2022); Museum Abteiberg, Mönchengladbach (2022); Musée d’art et d’histoire Paul Eluard, Saint-Denis (2022); Bundeskunsthalle Bonn (2022); TheaterTreffen, Berlin (2022); MAAT, Lissabon (2021); Beaufort Triennial (2021); Urbane Künste Ruhr (2021); Blitz Club, München (2020); Neues Museum Nürnberg (2020); Schering Stiftung, Berlin (2020); MCA Santa Barbara (2019); Kunstverein Kassel (2019); OGR Turin (2019); VAC Foundation, Moskau (2019); Frac Franche-Comté (2019); Pinault Collection, Punta della Dogana, Venedig (2019); Liverpool Biennial (2018); NowyTeatr, Warschau (2018); Public Art München (2018); Witte de With, Rotterdam (2018); Sonic Somatic Festival, Florenz (2018); Biennale de Lyon (2017); Spring Workshop, Hong Kong (2017); Lenbachhaus, München (2017); Hamburger Bahnhof, Berlin (2016). Meyers hatte zahlreiche künstlerische Zusammenarbeiten und realisierte gemeinschaftliche Projekte mit Künstlern wie Tino Sehgal, Anri Sala und Dominique Gonzalez-Foerster, wie auch mit Bands wie The Residents, Chicks on Speed, und Einstürzende Neubauten. Er lebt und arbeitet in Berlin. Kuratorin: Joel Valabrega Forecast (LX23) wurde von Ari Benjamin Meyers konzipiert und von Mudam Luxembourg – Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean und dem Kunstmuseum Liechtenstein koproduziert.
Aufführungen | Performance

Colonialism in camouflage

Mudam Luxembourg

Vom Mudam in Auftrag gegebene und von Beyond the post-soviet kuratiert. Mit The Radio Disaster Series: Colonialism in camouflage [Getarnter Kolonialismus] kündigt das Mudam ein Veranstaltungsprogramm des Kollektivs Beyond the post-soviet in Zusammenarbeit mit dem Mudam an. Diese zweite Ausgabe der Radio Disaster Series widmet sich dem dekolonialen Denken und der Frage, wie man mit seiner Hilfe die Heimtücke des imperialistischen und kolonialistischen Denkens sowie kolonialer Praktiken in Europa und in postkolonialen Gebieten kritisch reflektieren und ihnen Widerstand leisten kann. Lecture-performance by Slavs and Tatars I Utter Other by Slavs and Tatars | 11.06.2023 | 15h00 What does it mean for one East to look to another East? Can the romanticised romanticise? This lecture-performance, I Utter Other, will look at the curious case of Slavic Orientalism in the Russian Empire and early USSR, from Polish people in the service of the Tsar to Persian Presbyterians. This study of the East in the East complicates notions of identity politics and knowledge in the service of power, offering a crucial counterpoint, if not antecedent, to Edward Said’s Orientalism (1978) – a postcolonial critique some sixty years avant la lettre. Slavs and Tatars is an internationally renowned art collective devoted to an area East of the former Berlin Wall and West of the Great Wall of China known as Eurasia. Since its inception in 2006, the collective has shown a keen grasp of polemical issues within society, clearing new paths for contemporary discourse via a wholly idiosyncratic form of knowledge production: including popular culture, spiritual and esoteric traditions, oral histories, modern myths, as well as scholarly research. Their work has been the subject of solo exhibitions at institution across the globe, including the Vienna Secession; MoMA, New York; Salt, Istanbul; Albertinum Dresden, amongst others. The collective’s practice revolves around three core activities: exhibitions, publications, and lecture-performances.
Aufführungen | Performance

Ligia Lewis - Performance Weekend

Mudam Luxembourg

Die Choreografin Ligia Lewis entwickelt und inszeniert experimentelle Performances. Anhand von Choreografien und einer Praxis der Verkörperung entwickelt sie expressive Konzepte, in denen Bewegungen, Gedanken, Beziehungen und die sie erzeugenden Körper Gestalt annehmen. In ihren Performances, die einer übergeordneten Logik von Interdependenz, Chaos und Spiel gehorchen, widmet sie sich dem Alltäglichen und schafft dabei Räume für das Emergente und Unbestimmte. In ihrer Arbeit treffen klangliche und visuelle Metaphern auf den Körper und materialisieren das Rätselhafte, Poetische und Dissonante. Lewis’ Arbeit evoziert stets auch die Nuancen der Verkörperung. Anlässlich der Museum Days präsentiert die Choreografin eine neue Fassung ihres Werks deader than dead mit einer europäischen Besetzung. Ausgangspunkt dieses ursprünglich 2020 für das Hammer Museum in Los Angeles konzipierten Stücks war eine Untersuchung des Begriffs „Deadpan“ (Todernst), der eine offensichtlich teilnahmslose Haltung bezeichnet, mit der emotionale Distanz komödiantisch dargestellt wird. Lewis interpretierte den englischen Ausdruck wortwörtlich („totes Gesicht“) als eine Art Stasis und entwickelte zunächst eine Choreografie für zehn Tänzer, die sich regungslos oder tot stellten und sich so jeglichem erzählerischen oder repräsentativen Ansatz verweigerten, der zu einem Spannungsbogen oder einer fortschreitenden Handlung geführt hätte. Im Zuge der Covid-Pandemie reduzierte Lewis die Besetzung auf vier Darsteller und wandelte das Stück in eine traditionellere Theateraufführung um. In dieser neuen Arbeit machen die Tänzer Macbeths berühmten Monolog „Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow“, eine Reflexion über Wiederholung und Sinnlosigkeit, zum Ausgangspunkt für eine Arbeit, die sich in Form von einzelnen Modulen entfaltet, von denen jedes im Zusammenspiel mit einem eigens ausgewählten Soundtrack oder Sample eine Illustration oder Parodie auf den Tod, den Stillstand und die Leere darstellt. Die Arbeit ist zugleich spielerisch und eine Meditation über das „Spielen“ oder Schauspielern, über Tragödie als zyklisches und vertrautes Phänomen in der Lebenserfahrung von Schwarzen und Nicht-Weißen, über Zeit (da sie als Endlosschlaufe angelegt ist), über Performance und über Berührung als Akt der Fürsorge oder Gewalt. Das Werk ist in Form eines Lamentos aufgebaut, eines langen, endlosen Klagegesangs, der sich im Verlauf des Stücks selbst auflöst. Biografie Ligia Lewis (1983, Santo Domingo, Dominikanische Republik) arbeitet als Choreografin und Tänzerin. Ihre Arbeit wurde an zahlreichen Orten in Europa und den USA präsentiert, darunter im Tanzquartier in Wien (2022), im HAU Hebbel am Ufer in Berlin (2018, 2021), im MCA Museum of Contemporary Art in Chicago (2020), im Hammer-Museum in Los Angeles (2021), im Walker Art Center in Minneapolis (2020), im Kaaitheater in Brüssel (2019), im Arsenic in Lausanne (2019), als Teil des High Line Art Programms in New York (2019), im Performance Space in New York (2019), im OGR Turin (2018), im Stedelijk Museum Amsterdam (2017) und in der Tate Modern in London (2017). Lewis war zudem Teil von Festivals und Biennalen, darunter die Ruhrtriennale in Bochum (2022), die Tanzplattform Deutschland (2022), das Festival Politik im Freien Theater in Frankfurt (2022), die Liverpool Biennale (2021), das Side Step Festival in Helsinki (2018), die Biennale de l’Image en Mouvement/Centre d’Art Contemporain Genève in Genf (2018), das Diver Festival in Tel Aviv (2018), das Festival American Realness in New York (2017), das Donaufestival in Krems (2017) und Julidans in Amsterdam (2017). Sie erhielt den Tabori Award des Fonds Darstellende Künste in 2021, ein Stipendium der Foundation for Contemporary Arts und einen Bessie Award for Outstanding Production.
Aufführungen | Musiktheater

«Der Baumgeist»

Philharmonie Luxembourg

Simon Schnorr, Bariton (Baumgeist) Marie Maidowski, Sopran (Kind) Tomo Sugao, Regie Leonard Evers, Komposition Christian Schönfelder, Text Markus Meyer, Ausstatttung Jürgen Kolb, Lichtdesign Lynn Scheidweiler, Ausstattungsassistenz Leonard Evers, Christian Schönfelder: Der Baumgeist Wälder und Meere rauschen, Bäche plätschern und die Vögel in den Bäumen singen sogar. Unsere Umwelt ist nicht stumm. Genaugenommen ist die Natur sogar sehr musikalisch. Man muss ihr nur richtig zuhören. Dazu lädt die Philharmonie am 13. und 14.05. ein und präsentiert viele und vielseitige Zugänge. Mit Konzerten und Workshops, zahlreichen Zuhör- und Mitmachaktionen in allen Sälen nimmt das Education Department im Rahmen des dritten Themenwochenendes der Saison Familien mit auf Entdeckungsreise in und rund um die Natur. Produktion Philharmonie Auf Deutsch / Dauer: 60'
Aufführungen

Krystian Zimerman & Friends

Philharmonie Luxembourg

Maria Nowak, violon Katarzyna Budnik, alto Yuya Okamoto, violoncelle Krystian Zimerman, piano Johannes Brahms: Klavierquartett N° 3 Johannes Brahms: Klavierquartett N° 2 Trier-Luxembourg Bus-Shuttle zur Philharmonie für dieses Konzert: Um Anmeldung wird gebeten unter www.philharmonie-shuttle.lu
Aufführungen | Gala

Wiener Johann Strauß Konzert-Gala

Philharmonie Luxembourg

K&K Philharmoniker Matthias Georg Kendlinger, direction Œuvres de la famille Strauss Organisé par Royal Event Management
Aufführungen

Ana Carla Maza

Philharmonie Luxembourg

Ana Carla Maza, cello, vocals «Ana Carla Maza hat ihr Talent bereits im Jugendalter auf Kuba unter Beweis gestellt, bevor sie durch die Welt zog und sich von zahlreichen Musikströmen ernährte.» (Szenik)
Aufführungen

Midis baroques

Philharmonie Luxembourg

Patrick Beuckels, flûte Jesús Merino Ruiz, violon Lucile Boulanger, viole de gambe Anne-Catherine Bucher, clavecin, parole (F) Restauration disponible sur place
Aufführungen | Performance

Patrick Muller - Performance

Rainy Days - Festival für neue Musik

Patrick Muller, performance, composition Max Kullmann, performance Patrick Muller: Just when I thought I’d know you. Performance In seiner halbstündigen Performance Just when I thought I’d know you spielt der luxemburgische Künstler Patrick Muller mit den Eigenheiten des architektonisch wie akustisch so reizvollen Foyers der Philharmonie und lädt in Verbindung mit seiner gleichnamigen Klanginstallation dazu ein, diesen besonderen Raum neu zu erkunden und zu erleben. Freier Eintritt
Aufführungen | Performance

Trajal Harrell. Sister or He Buried the Body

Mudam Luxembourg

Nach seiner Vorstellung 2018 im Mudam von The Conspiracy of Performances (2010) wird der gefeierte Choreograph und Performer Trajal Harrel (1973, Douglas, Georgia) mit Sister or He Buried the Body (2021) ein weiteres Stück präsentieren. Dieses neue Werk ist eine gemeinschaftliche Auftragsarbeit des Mudam und der 13. Biennale von Gwangju, Südkorea, des Garage Museum of Contemporary Art in Moskau, des Schauspielhauses in Zürich und des CND – Centre national de la danse in Pantin, Frankreich. Harrells internationale Anerkennung beruht auf einer Reihe von Werken, in denen er die Tradition des Voguing – ein in den 1980er Jahren in der Ballroom-Szene Harlems entwickelter Stil des Modern Dance – mit frühem postmodernem Tanz zusammen brachte. In seiner jüngsten Arbeit verbindet der Künstler das Voguing mit Gesten aus dem Butoh-Tanz, der in Japan in den späten ’50er und frühen ’60er Jahren entstand. In diesem neuen Werk geht es um eine spekulative Neuvermessung der Geschichte des zeitgenössischen Tanzes und seiner Komposition. In der Verknüpfung zweier scheinbar entfernter Tanzkulturen stellt der Künstler den Körper in den Mittelpunkt seiner Untersuchung darüber, wie dieser zu einem Gefäß wird für Erinnerungen, Vergangenheit und die historischen Figuren, die seine Arbeit inspiriert hatten. Durch die Verflechtung von Begriffen wie Zeit und Geschichte mit transkulturellen Bezügen werden die vielen Schichten sichtbar, die den Reichtum der Geschichte des zeitgenössischen Tanzes ausmachen. Biografie Trajal Harrell (1973, Douglas, Georgia) hatte als Performer Auftritte in der Fondation Cartier, Paris (2021); auf dem Holland Festival, Amsterdam (2020); in The Kitchen, New York (2018); auf dem American Realness Festival, ICA Boston, Boston (2018); auf dem Philadelphia Fringe Festival (2018); bei Tanz im August, Berlin (2017); im REDCAT Theater, Los Angeles (2014); auf dem Festival d’Automne, Paris (2013); auf dem TBA Festival, Portland (2013) und dem Panorama Festival, Rio de Janeiro (2012). Er lebt und arbeitet in Athen, Griechenland. Kuratorin: Joel Valabrega Gebührenfrei, Museumseintritt ausgeschlossen Buchung: mudam.com/rsvp-trajal-harrell Mit Unterstützung von: AXA Luxembourg Medienpartner: Mousse Magazine, L'Essentiel

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